Heimerer Erzieher 1
  Mark 12.10.09
 

12.10.09

Bewegungsabläufe des eigenen Körpers

 

4 Säulen der Fitness

 

1.      Ausdauer:

·         Erste Säule der Fitness bezeichnet die Fähigkeit körperlich und psychisch eine ermüdende Belastung zu ertragen und sich danach auch wieder zu erholen.

·         Umgangssprachlich nennen wir die Ausdauer auch „gute Kondition“. Das Konditionstraining oder „aerobes“ Training besteht aus wiederkehrenden Bewegungen, die lang und anstrengend genug sind, um Herz und Lunge zu fordern.

·         Aerob: Das der Körper bei den Übungen mit mindestens so viel Sauerstoff versorgt wird, wie er verbraucht. (Energiebedarf =Energieverbrauch)

·         Anerob: Sauerstoff reicht für die Verbrennung der benötigten Energiereichen Stoffe nicht aus. Es herrscht Sauerstoffmangel. Mit der Zeit werden Muskeln schwer und müde.

·         Positive Folgen:

o   Vergrößertes Herzvolumen

o   Ruhepuls und Blutdruck sinken

o   Herz arbeitet ökonomischer, d.h. für gleiche Leistung braucht es weniger Schläge pro Minute

o   Mehr rote Blutkörperchen = besserer Sauerstofftransport

o   Verbesserte Durchblutung und Elastizität der Gefäße

·         Borg-Skale–> http://www.mesics.de/ims/_lib/phpproxy/opendocserver.php?imlID=123

·         Wert (6-20) x 10 = Pulsbereich der Angestrebt wird während der Übungen

·         Maximale Pulsberechnung     220 - Alter = max. Puls (Mann) | 226 – Alter = max. Puls (Frau)

·         2-3 mal pro Woche 0,5-1h Training um positive Effekte zu bewirken

·         Für Kinder: vielseitig, spielerisch, Abwechslungsreich, Intervallartige Belastung („4-Gänge“ Spiel 1. Gang = langsam 4. Gang = rennen), Staffelspiele, Orientierungs-/Geländeläufe

·         Wichtig: nur im aeroben Bereich mit Kindern trainieren, Stereotype Bewegungen vermeiden, Freude vermitteln

 

2.      Kraft

·          Maximalkraft: schweres Gewicht bei wenigen Wiederholungen

·         Schnellkraft: zum springen, rennen, werfen benötigt

·         Kraftausdauer: mittel schweres Gewicht oder Widerstand bei vielen Wiederholungen

·         Wichtig ist die Abwechslung

·         Überlastungszeichen:

o   Herzrasen

o   Schwere Atmung

o   Pulsschlag am Hals sichtbar

o   Hoch roter heißer Kopf

o   Zittrige Beine

o   Schwindel, Augenflimmern, schwarz vor Augen

o   Übelkeit

·         Aspekte des Krafttraining bei Ki/Ju

o   Bewegungsgeschwindigkeit kontrastieren (schnell-langsam)

o   Übungsintensität variieren

o   Wechselnder Rhythmus

o   Bewegungsführung wechseln (mal Amre mal Beine)

o   Ausgangsstellungen variieren

o   Koordinative Aufgaben mit Krafttraining verbinden

 

3.       Koordination:

·          Ist die vom ZNS (Zentrales Nervensystem) gesteuerte räumliche und zeitliche Abstimmung verschiedener Muskelaktivitäten zu einem zielgerichteten Bewegungsablauf. Die Abstimmung ist der aktuellen Köperposition optimal angepasst, da die eintreffenden sensorischen Informationen berücksichtigt werden. Faktoren der inneren Steuerung sind Energieumsetzung (Kondition) und Bewegungsregulation (Koordination).

·         Bedeutung:

o   Werden benötigt um Situationen zu meistern, die schnelles und zielgerichtetes Handeln erfordern in den ADL (???) oder als Unfallprophylaxe

o   Sind die Grundlage einer guten sensomotorischen Lernfähigkeit

o   Je höher ihr Niveau, desto besser können neue Bewegungen erlernt werden

o   Hoch entwickelte Gewandtheit gewährleistet eine hohe Bewegungsökonomie (Präzision der Bewegegungsteuerung)

o   Die Ausnutzung der konditionellen Fähigkeiten wird optimiert

o   Ist ein gutes Ausgleichstraining mit mentaler Wirkung Freude und Spaß an Rhythmus und Bewegung

 
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